Endlich! Westwind bringt Abkühlung Erstmals 40-Grad-Marke in NRW geknackt

Oberhausen (rpo). Am Dienstag hat NRW unter dem heißesten Tag des Jahres gestöhnt. Erstmals ist in dem Bundesland die Grenze von 40 Grad geknackt worden. Dafür geht's jetzt wieder kühler zu. Von Westen soll endlich die lang ersehnte Abkühlung kommen.

Rückblick auf den Supersommer 2003
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<P>Oberhausen (rpo). Am Dienstag hat NRW unter dem heißesten Tag des Jahres gestöhnt. Erstmals ist in dem Bundesland die Grenze von 40 Grad geknackt worden. Dafür geht's jetzt wieder kühler zu. Von Westen soll endlich die lang ersehnte Abkühlung kommen.

Einen neuen Hitzerekord in Nordrhein-Westfalen hat am Dienstag das Wetteramt Essen registriert. Die Messstation in Euskirchen meldete 40,1 Grad. Damit sei erstmals seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in NRW die 40-Grad-Marke überschritten worden, berichtete das Amt am Mittwoch. Auch an anderen Stationen fielen alte Rekorde: Kahler Asten (31,3 Grad), Münster (37,5), Lüdenscheid (34,8), Bad Lippspringe (37,5), Köln-Flughafen (38,8). Nach einer Abkühlung soll es Anfang nächster Woche wieder bis zu 31 Grad werden.

Am Mittwoch soll es dann endlich kühler werden, und zwar durch einen frischen Westwind. Bis dahin allerdings erreichen die Temperaturen bei einem Wechsel von Sonne und Wolken noch einmal Werte von bis zu 33 Grad, sagte der Wetterexperte der NRW-Lokalradios, Thomas Becker. Die Aussichten: Am Donnerstag und Freitag kann bei 24 Grad und Schatten spendenden Wolkenfeldern so richtig durchgeatmet werden. Regen fällt jedoch vorerst nicht.

Über den Norden und Osten von Deutschland ziehen am Morgen lockere Wolken, erwartet der Bochumer Wetterdienst Meteomedia. Später bilden sich von Sachsen bis zur Saar und zum Oberrhein Quellwolken und vereinzelt Gewitter. Auch an der Nordsee ziehen zum Abend Gewitterschauer auf. Im Nordwesten wird es mit 23 bis 29 Grad schon kühler. Sonst werden nochmals 30 bis 35 Grad, am Oberrhein bis zu 38 Grad erreicht. Der West- bis Nordwestwind frischt böig auf.

Nachts kann es vor allem südlich von Main und Mosel sowie im äußersten Norden zu weiteren Schauern oder Gewittern kommen. Sonst bleibt es bei teils klarem Himmel meist trocken. Die Temperatur sinkt auf 21 bis 13 Grad. Am Donnerstag ist es im Süden noch gewittrig und schwül. Mit Höchstwerten zwischen 20 Grad an der Nordsee und 32 Grad im äußersten Süden sinkt die Temperatur noch etwas. Der West- bis Nordwestwind weht mäßig bis frisch, an der Nordsee auch stürmisch.

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