Schwere Unfälle in NRW Eisglätte: Autofahrer getötet
Burbach/Steinhagen (rpo). Am Samstag kam es in Nordrhein-Westfalen zu mehreren schweren Verkehrsunfällen. Dabei kamen mindesten drei Menschen ums Leben. Ursache eines der Unfälle war eine schnee- und eisglatte Straße.
Ein 33-jähriger Pkw-Fahrer ist am Samstag bei einem Verkehrsunfall auf der B 54 in Burbach ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann auf schnee- und eisglatter Fahrbahn ins Schleudern geraten und in den Gegenverkehr geraten. Dort kollidierte der Pkw mit einem Klein-Laster.
Bei dem Zusammenstoß wurde der 33-Jährige, der in Richtung A 45 unterwegs war, tödlich verletzt. Die beiden Insassen des Klein-Lkws wurden in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Sie kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser.
Wegen der Bergungsarbeiten wurde die Bundesstraße für mehrere Stunden gesperrt. Der Sachschaden beträgt nach Polizeiangaben rund 25.000 Euro.
Pkw gerät in Gegenverkehr - Zwei Tote in Steinhagen
Ein schwerer Verkehrsunfall in Steinhagen (Kreis Gütersloh) hat in der Nacht zum Sonntag zwei Menschenleben gefordert. Zudem wurde eine Frau lebensgefährlich verletzt. Nach Polizeiangaben war ein Pkw-Fahrer aus Halle/Westfalen mit seinem Fahrzeug aus zunächst ungeklärter Ursache ins Schleudern gekommen und hatte sich quer gestellt. Anschließend prallte der Wagen mit der Beifahrerseite gegen ein entgegenkommendes Auto.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der 22-Jährige aus Halle durch die Heckscheibe seines Autos geschleudert. Der Mann landete auf einem Acker und verletzte sich tödlich. Die beiden im anderen Pkw sitzenden Frauen - zwei 19 und 23 Jahre alte Schwestern - wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt. Die 19-jährige Fahrerin starb noch im Wagen. Ihre Schwester kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.
Notfallseelsorger übernahmen die Betreuung der Angehörigen. Zur Ermittlung der Unfallursache wurden drei Sachverständige eingeschaltet.
