Fotos Eisbär Knut starb an einer Hirnentzündung
Ein dreidimensionales Gips-Modell vom Schädel des Berliner Eisbären Knut wurde am Freitag in der Pressekonferenz zum Tod des Tieres präsentiert.
Zoo-Direktor Bernhard Blaskiewitz, Zoo-Managerin Gabriele Thöne und Heribert Hofer vom Wildlife Research Institut erklären, was zum Tod des Bären geführt hat.
Knut hatte laut den Oduktions-Ergebnissen eine Hirnentzündung. Als er dann am 19. März im Berliner Zoo plötzlich ins Wasser stürzte, sei er ertrunken, so die leitende Pathologin.
Knut wäre laut der Pathologin auch gestorben, wenn er nicht ins Wasser gefallen wäre. Die Entzündung des Gehirns sei über kurz oder lang tödlich gewesen.
Welcher Erreger die Krankheit ausgelöst hat, ist noch ungeklärt.
Vor dem früheren Gehege des Eisbären im Berliner Zoo türmen sich die Briefe, Blumen und Kerzen trauriger Knut-Freunde.
Gegen Pläne des Zoos, den international bekannten Eisbären ausgestopft für die Nachwelt zu erhalten, regt sich bei den Knut-Fans Widerstand.