Verhütung Dreimonatsspritze
Wer nicht täglich eine Tablette schlucken will, für den gibt es seit einiger Zeit eine Alternative zu Pille und Minipille: die Dreimonatsspritze. Sie enthält wie die Minipille nur das Hormon Gestagen und hemmt Spermien auf ihrem Weg in die Gebärmutter. Der Arzt spritzt das Hormon in die Muskeln des Oberarms oder den Po. Danach gibt das Muskelgewebe das Hormon nach und nach an das Blut ab. Die Spritze kann durch die geballte Ladung von Hormonen starke Nebenwirkungen haben und wird deshalb meist erst Frauen ab 40 Jahren verschrieben.
29.03.2004
, 15:34 Uhr
Vorteil:
sehr sicher, keine Einnahmefehler möglich
Nachteil:
Durchblutungsstörungen und Dauerschmierblutungen bei mehr als der Hälfte der Frauen, sexuelle Lust nimmt ab, Depressionen möglich