Foto-Rückblick Diese Bilder stechen durch ihre bittere Ironie heraus
Die Bilder aus den Hochwasserregionen zeigen das ganze Ausmaß der Katastrophe. Mitunter aber sind Fotos dabei, die mit bitterer Ironie die Situation verdeutlichen und dadurch herausstechen. So etwa dieses Foto aus dem thüringischen Saara, wo ein gepflegter Pool inmitten der braunen Brühe schwimmt.
Gerade solche bitteren Bilder sind es, die sich schnell über die sozialen Netzwerke verbreiten. Dieses Foto wurde in der Stadt Wehlen in Sachsen gemacht.
Von der Sommerterasse in Krümmel in Schleswig-Holstein ist in diesen Tagen nicht mehr viel zu sehen.
Manchmal sind es aber auch die Betroffenen selbst, die ironisch mit der Situation umgehen. In Dresden wurde ein aufblasbarer Schwimmreifen an ein Schild gehängt.
Der provisorische Fährgarten Johannstadt in Dresden. "Wir sind kurz 'untergetaucht' und machen aus der Not eine Tugend" steht auf diesem Schild geschrieben.
Diese Bewohner im Dresdner Stadtteil Laubegast kühlen ihr Bier im Hochwasser.
Mancherorts herrscht aber einfach auch nur Wut über Hochwassertouristen, wie dieses Plakat zeigt.
Einst sollte das Verkehrsschild Autofahrer vor dem Ufer der Elbe warnen. Jetzt ist es selbst nicht mehr zu sehen.
Ein Schaufenster in Pirna in Sachsen.
"Zur armen Sau" heißt dieses Restaurant in Pirna, das ebenfalls überflutet wurde.
Rings um diesen Brunnen in Wehlen in Sachsen steht das Wasser.
Aus dem bewachten Badestrand in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) wurde angesichts des steigenden Pegels ein vor der Flut geschützter Strand.
Emmersdorf, nahe Melk in Österreich: Das Ortsausgangsschild befindet sich mitten im Wasser der Donau.
Das Stadtbad in Döbeln in Sachsen.
Ein Schaufenster in Meißen in Sachsen.
"Glücksfall" nennt sich dieser Laden in Meißen. Doch auch er wurde nicht vom Wasser verschont.
Das Pflegezentrum "An der Elbe" musste angesichts der Wassermassen und der überfluteten Straße geräumt werden.
Auch von der Donaupassage in Passau (Bayern) war angesichts des Hochwassers nicht mehr viel zu sehen.