Reisende in DB-Zügen immer häufiger Opfer von Kriminellen Diebesbanden machen Züge unsicher

München (rpo). Diebesbanden machen die Züge unsicher. Reisende in Fern- und Nachtzügen der Deutschen Bahn werden offenbar immer häufiger Opfer von Kriminellen. Die Bahn sieht keinen allamierenden Zuwachs der Straftaten.

Das berichtet der "Focus". "Organisierte Tätergruppen, die Diebstähle in Zügen begehen, stellen uns momentan vor große Probleme", zitiert das Blatt den Sprecher des Bundesgrenzschutzes (BGS) in Frankfurt am Main, Ralf Ströher. Die Strecken nach Mannheim, Stuttgart und München seien besonders betroffen. Hier setze der BGS verstärkt Zivilbeamte in den Zügen ein.

Eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte indes, man sehe bei Straftaten in Zügen "keine signifikanten Steigerungen". Sie räumte ein, dass es "immer mal wieder zu Einzelfällen kommt". Die Zahlen der Bahn gäben aber "keine Alarmsignale", sagte Claudia Wachowitz vom DB Personenverkehr dem Blatt.

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