Fotos Deutschland würdigt die Opfer der Mauer

Deutschland erinnert sich an einen der dunklen Tage seiner Geschichte:Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Christian Wullf unterhalten sich am 50. Jahrestag des Mauerbaus, mit dem Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier.

Angela Merkel, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der Pfarrer der Evangelischen Versöhnungsgemeinde, Manfred Fischer, singen gemeinsam an der Mauergedenkstätte.

Das wohl bekannteste Gemälde auf den Überresten der Mauer an der East Side Gallery: Eine Touristin lehnt sich an das Bild "Bruderkuss" des russischen Malers Dimitrij Vrubel, das Leonid Breschnew (Politiker der Sowjetunion) und Erich Honecker zeigt.

An der Gedenkstätte Bernauer Straße sind Fotos von Menschen ausgestellt, die bei ihren Fluchtversuchen von Ost nach West ums Leben kamen. Besucher haben Kerzen und Blumen vor den Bildern niedergelegt.

Am ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße wurden Blumenkränze und -sträuße platziert.

Am Baudenkmal Berliner Mauer auf dem Gelände des Dokumentationszentrum Topographie des Terrors reichen sich zwei Touristen eine Kamera durch einen Mauerspalt.

Begleitet von einem großen Aufgebot an Sicherheitskräften haben rund 650 Menschen in Berlin-Prenzlauer Berg gegen eine NPD-Kundgebung demonstriert. Etwa 60 Rechtsextreme hatten sich am Samstag am ehemaligen innerstädtischen Grenzübergang an der Bornholmer Straße zu einem Gedenken für die Mauertoten versammelt. Es waren viele grüne Luftballons mit der Aufschrift "Kein Platz für Nazis" zu sehen.

Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker (v.l.), Klaus Wowereit, Angela Merkel, Bettina Wulff und Bundespräsident Christian Wulff sitzen beim Gedenkgottesdienst in der Versöhnungskirche in der ersten Reihe. Bei der Andacht erinnerte der Landesbischof Markus Dröge an das durch die Mauer verursachte Leid. Doch aus der "Kraft dieser Schwachen wuchs schließlich das Herbstwunder 1989", sagte Dröge.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hält anlässlich des Gedenktages eine Rede. Er spricht vom "traurigsten Tag der jüngeren Geschichte Berlins".

Die Autorin und Regisseurin Freya Klier berichtete von ihrem gescheiterten Fluchtversuch aus der damaligen DDR.

An der Gedenkstätte Bernauer Straße kann eine Frau ihre Tränen nicht mehr zurück halten.

An der Gedenkstätte zeigen Bilder den Verlauf des Mauerbaus.

Das 200 Meter lange Reststück der Mauer an der Niederkirchnerstraße markierte die Grenze zwischen den Bezirken Mitte (Ost-Berlin) und Kreuzberg (West-Berlin).

"Warum" steht mit roter Farbe auf einem Abschnitt der Mauer gesprüht.

Ein Junge spiegelt sich in einer Pfütze, während er ein Modell der Berliner Mauer fotografiert.

Zuschauer tragen T-Shirts zum Gedenken des Mauerbaus.

Blumenkränze vor einem Abschnitt der Mauer.

Ein Mann nutzt die Gedenkfeier, um auf Missstände hinzuweisen.

Während einer Schweigeminute presst eine Frau andächtig die Hände zusammen.

Fotos Ukrainischer Präsident Selenskyj spricht im Bundestag
