Unglück in Dänemark Deutscher bei GPS-Schatzsuche ertrunken
Kopenhagen · Ein deutscher Urlauber ist am Dienstag beim Schwimmen im dänischen Kegnæs in der Flensburger Förde ertrunken. Das bestätigte die Polizei in Sønderborg.
23.10.2013
, 15:24 Uhr
Der 40-Jährige war im Rahmen einer GPS-Schatzsuche zu einer Boje hinausgeschwommen und hatte im kalten Wasser Probleme bekommen. Ein 44-jähriger Freund hatte vergeblich versucht ihn zu retten. Erst nach einer Stunde war der Mann aus Berlin von Rettungskräften gefunden worden. Im Krankenhaus konnte man nur noch seinen Tod feststellen.
"Solch einen Schatz an einer Boje zu befestigen, ist nicht ungewöhnlich", sagte Polizeisprecher Preben Westh. Der Mann sei mit seiner Badehose aber nicht warm genug gekleidet gewesen.