Zitate des Monats Der September 2012 in zehn Sätzen

Der September 2012 bot so ziemlich alles: Das Spektrum reichte von der geistreichen Spitze bis zur rhetorischen Voll-Katastrophe. Hundefutter spielte im vergangenen Monat in der öffentlichen Auseinandersetzung ebenso eine Rolle wie Sozialschmarotzer. Die Zitate des Monats.

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Beschränkt man Politik allein auf den (natürlich unerheblichen) Unterhaltungsaspekt, darf man sich freuen, dass Peer Steinbrück sich nun in den kommenden Monaten zu allem und jedem wird äußern müssen. Mit seiner scharfzüngigen Art wird er sicher wieder das ein oder andere Bonmot vorbringen. Sein Talent stellte er im September gleich mehrfach unter Beweis, unter anderem, indem er Journalisten mit einem Verweis auf Hundefutter die Unsinnigkeit ihres Tuns verdeutlichte.

Auch Kanzlerin Angela Merkel hat ein bemerkenswertes Talent entwickelt, wenn es sein muss, mit viel Worten wenig zu sagen, im Falle das Falles aber auch mit wenigen Worten viel. Bestens aufgelegt zeigte sie sich etwa bei ihrer Sommerpresskonferenz. Mit der ihr eigenen Süffisanz beantwortete sie alle denkbaren Fragen - und zeigte dabei Vizekanzler Philipp Rösler lächelnd, wo der Hammer hängt.

Wie mittlerweile üblich lieferten auch die US-Republikaner wieder einmal einen Beitrag ab, der in Erinnerung bleiben wird. Dass Präsidentschaftskandidat Mitt Romney mit seiner schon jetzt legendären Opfer-Rede gleich die Hälfte der Amerikaner als Sozialschmarotzer beleidigte, lag sicherlich nicht in seinem strategischen Kalkül.

Neben diesen Beispielen fanden sich im Zitatenschatz des Monats noch eine bemerkenswerte Abwandlung von "Ist das Kunst oder kann das weg?" sowie erste rot-grüne Twitter-Dissonanzen nach der Kandidatur Steinbrücks. Sogar ein Ta-taaa brachte es in unsere aktuelle Auswahl.

Lesen Sie im Folgenden die zehn Zitate des Monats September.

Wir wünschen viel Vergnügen!

(pst)
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