Zitate des Monats Der Juni 2013 in zehn Sätzen

Die SPD entdeckt eine Granate, eine Grüne den Krieg, die Kanzlerin Neuland und ein Regierungschef eine ganze Weltverschwörung. Die Zitate des Monats.

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Jeden Monat picken wir zehn starke Zitate aus der Flut an öffentlichen Äußerungen heraus. Im Juni stach inbesondere ein verschärftes militärisches Vokabular hervor - und das weniger in den konfliktbelasteten Ländern wie der Türkei, sondern ausgerechnet bei der doch eigentlich friedliebenden SPD.

Möglicherweise sehen die Sozialdemokraten sich wegen der desaströsen Umfragewerte genötigt, die Wortwahl derart anzuspitzen. Dass es zumindest ihr Kanzlerkandidat wieder einmal in unsere Zitat-Auswahl geschafft hat, ist da vermutlich nur ein schwacher Trost. Immerhin findet er sich dort Seite an Seite mit politischen Größen, die es bereits zu Regierungswürden gebracht haben.

Neben der Politik steuerten im vergangenen Monat das Fernsehen und der Sport die denkwürdigsten Sprüche bei. Besonderer Respekt gebührt dabei einem Spanier, der sich die deutsche Sprache erst in den jüngsten Monaten im Hauruck-Verfahren eingebläut hat - und das auch noch freiwillig.

Bemerkenswert fanden wir zudem, wie sich Stefan Raab öffentlich-rechtlich vor lauter Scham in Demut übte.

Entsprechend interessant, so hoffen wir, fällt unser Rückblick auf den vergangenen Monat aus.

(pst)
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