Zitate des Monats Der Juni 2012 in zehn Sätzen

Düsseldorf · Der Juni 2012 war gekennzeichnet von Gehässigkeiten, apokalyptischen Warnungen und Missverständnissen. Wenigstens ein Minister erwies sich als Meister der gelassenen Selbstironie. Die zehn Zitate des Monats.

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Eurokrise, Bundestagseklat, Grubenfahrt und EM-Aus. Der Juni 2012 lieferte wieder eine breite Palette an Steilvorlagen vor markige Sprüche. Am meisten wurde aber wohl über einen Satz der Kanzlerin diskutiert. Ihre Auslassungen vor der FDP-Fraktion über Euro-Bonds wurden als ultimative Drohung im Sinne von "Nur über meine Leiche" verstanden. Dabei soll sie vermutlich nur auf die Perspektiven einer Einführung von Gemeinschaftsschulden angezielt haben.

Unmissverständlich blieben hingegen die empörten Zwischenrufe nach dem Betreuungsgeld-Drama im Bundestag und die fiesen Gemeinheiten im Zusammenhang mit einem afghanischen Teppich. Als Meister der humorigen Twitterei erwies sich indes Umweltminister Peter Altmaier, der mit seiner Anspielung auf sein Körpergewicht nicht nur sich selbst, sondern auch gleich noch SPD-Chef Sigmar Gabriel mit aufs Korn nahm.

Das erste Wort bei unserer Zitate-Sammlung hat aber nach dem bitteren EM-Aus gegen Italien selbstverständlich der deutsche Bundestrainer. Entsprechend unterhaltsam, so hoffen wir, fällt auch im Rückblick auf den Juni unsere Auswahl aus. Die zehn besten, wichtigsten, vergnüglichen Was-auch-immer-Zitate finden Sie anbei in unserer Bilderstrecke.

(pst)
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