Zitate des Monats Der Januar 2013 in zehn Sätzen

Wie gut, dass es noch die FDP gibt. Liberale Politiker lieferten allein im Januar so viel Gemeinheiten, die anderen für ein ganzes Jahr gereicht hätten. Außerdem: Einen Ingenieur erfasste das Grauen und ein Erzbischof schämt sich. Die zehn Sätze des Monats.

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Jeden Monat suchen wir zehn starke Zitate aus der Flut an öffentlichen Äußerungen heraus. Klarer Punktsieger im Januar: Die FDP, vorneweg natürlich der neue Spitzenmann Rainer Brüderle, wenn auch mitunter unfreiwillig.

Führungskampf, offene und verdeckte Angriffe, Jubelgeschrei, ein öffentliche Bloßstellung am Tag nach der Niedersachsenwahl und dann noch eine Sexismus-Debatte ausgelöst: Im Januar zeigten die Liberalen, was wirklich in ihr steckt.

Am meisten dürfte sich wohl Peer Steinbrück darüber wundern. Sonst ist der sozialdemokratische Sprücheklopfer Stammgast in unserer Auswahl der Zitate des Monats. Diesmal war die liberale Konkurrenz zu stark.

Aber auch eine öffentliche Buße, ein beschämter Erzbischof oder ein resignierender Bauleiter haben mit denkwürdigen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht.

Zudem weckte der bekennende Wein-Trinker Gerard Depardieu bei den trinkfreudigen Russen große Hoffnungen. Das fanden wir ebenso bemerkenswert wie ein Sandkasten-Lob der Berliner Polizei für die Tunnelgangster von steglitz.

Umso unterhaltsamer, so hoffen wir, fällt unser Rückblick auf den vergangenen Monat aus. Wir wünschen viel Vergnügen!

(pst)
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