Besuch in der Sächsischen Schweiz Der Bundespräsident als Wandersmann

Bad Schandau (RPO). Horst Köhler und seine Frau Eva Luise haben am Freitag den Nationalpark Sächsische Schweiz besucht. Doch mit einem Fototermin vor dem Bergpanorama war es nicht getan: Der Bundespräsident ging tatsächlich auf eine Wanderung - und die hatte es in sich.

Köhler als Wandersmann
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Foto: AP

Die Wanderung begann an der Schrammsteinbaude und führte über den anspruchsvollen Wildschützensteig bis zur Wildwiese in Ostrau, wie das sächsische Umweltministerium mitteilte - ein durchaus anspruchsvolle Strecke.

Zu den Begleitern Köhlers gehörten neben Sachsens Umweltminister Roland Wöller (CDU) auch 50 Gäste aus der Region, von Vereinen und Verbänden. Beim Imbiss auf der Wildwiese habe Köhler Naturschützer und Nationalparkführer sowie Vertreter einer Initiative gegen Rechtsextremismus getroffen.

Die Wanderung durch den für seine bizarren Felsformationen berühmten Park war nach Angaben des Bundespräsidialamtes Teil einer Besuchsreihe Köhlers in den deutschen Naturlandschaften. Damit wolle das Staatsoberhaupt für die Naturschätze in Deutschland werben.

Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist 9300 Hektar groß und zählt jährlich rund 2,5 Millionen Besucher. Ihnen stehen laut Umweltministerium etwa 400 Kilometer gekennzeichnete Wanderwege und 755 Kletterfelsen zur Verfügung.

(afp)
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