Bombenentschärfung 16.500 Menschen müssen Wohnungen in Frankfurt räumen

Frankfurt am Main · Für die geplante Entschärfung einer 500-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt am Main haben am Sonntag etwa 16.500 Menschen ihre Wohnungen räumen müssen.

Eine junge Frau hat sich in der Sammelstelle des Roten Kreuzes ausserhalb der Evakuierungszone auf den Boden gelegt.

Eine junge Frau hat sich in der Sammelstelle des Roten Kreuzes ausserhalb der Evakuierungszone auf den Boden gelegt.

Foto: dpa/Boris Roessler

Der öffentliche Nahverkehr in dem betroffenen Gebiet im Ostend wurde eingestellt, außerdem blieb der Zoo geschlossen. Von den Sperrungen betroffen ist auch die Europäische Zentralbank und die Osthafenbrücke.

Polizisten kontrollierten, ob die Bewohner auch tatsächlich wie angeordnet ihre Wohnungen bis 8 Uhr am Sonntag verlassen hatten und auch keine anderen Menschen in der Sperrzone unterwegs waren. Dazu klingelten Beamte in den betroffenen Häusern, ein Polizeihubschrauber überflog das Gebiet. Die Entschärfung sollte erst beginnen, wenn die Polizei grünes Licht gibt.

(lukra/AFP)
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