Fotos Blick zurück: Orkan Kyrill wütete über Deutschland
Blick zurück auf den Januar 2007: Wie hier in Barsinghausen deckte Orkan "Kyrill" zahlreiche Häuser in ganz Deutschland ab.
Der Orkan "Kyrill" wütete in NRW. Auf den Straßen und auf den Schienen herrschte Chaos, Bäume wurden entwurzelt. Wir zeigen Ihnen Bilder aus der Region. In Düsseldorf riss der Sturm einen LKW mit.
Am Berliner Hauptbahnhof stürzte ein tonnenschwerer Betonpfeiler herunter. Verletzt wurde niemand.
Der Pfeiler brach durch den Sturm aus der Gebäudekonstruktion heraus.
In Dortmund übernachten gestrandete Reisende in Zügen der Deutschen Bahn.
In Moers sind Bäume umgestürzt.
Schaulustige fahren in Bremerhaven bis an die Wasserkante.
Orkan "Kyrill" fegt über die Promenade von Westerland auf Sylt.
Orkan "Kyrill" hat nicht nur Deutschland hart getroffen, sondern auch die Deutsche Bahn. Im Fernverkehr geht überhaupt gar nichts mehr.
Wie hier im Hauptbahnhof Essen sind zehntausende Passagiere gestrandet.
Die Züge durften nur bis in die nächstgelegenen Bahnhöfe fahren.
Die Bahn hat ihren Verkehr in Deutschland am Donnerstagabend wegen des Orkans "Kyrill" eingestellt.
Rettungskräfte in Leverkusen blicken besorgt auf ein Hochhaus.
Der Sturm Kyrill hat das Dach der Grundschule Hamm in Viersen abgedeckt.
Zehntausende sitzen auf den Bahnhöfen quer durch die Republik fest.
Zunächst hatte sich das Unternehmen nur für West- und Norddeutschland zu diesem Schritt entschlossen.
In Erkelenz beseitigen Rettungskräfte einen umgestürzten Baum, der die Straße blockierte.
Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis 200 Stundenkilometern rast "Kyrill" über Deutschland hinweg.
Noch verkehrende Züge fuhren Bahnhöfe an, so dass die Fahrgäste die Züge verlassen konnten.
Die Bahn erklärte: "Die Maßnahme dient der Sicherheit von Fahrgästen und Personal."
In Mettmann ist die Einsatz-Zentrale der Rettungskräfte aufgestockt worden.
Auch das noch - die Namenspatenschaft für das Sturmtief "Kyrill" war ein Geburtstagsgeschenk. Kyrill Genow ist der Namensgeber für das Orkantief, das über Deutschland hinwegzieht.
Der Sprecher der Bahn in Nordrhein-Westfalen, Gerd Felser, sagte, der Verkehr ruhe seit 17.15 Uhr vollständig.
Auch in München hat die Deutsche Bahn ihren Verkehr einstellen müssen.
Orkan "Kyrill" sorgt bei Feuerwehren und ehrenamtlichen Helfern für viel Arbeit.
In den Einsatz-Zentralen von Feuerwehr und Polizei laufen die Drähte heiß.
Wie hier in Dresden müssen die Helfer allerorten ausrücken, um Straßen und Autos von umgefallenen Bäumen zu befreien.
Viele Autofahrer können dabei noch froh sein, nur mit Blechschäden davonzukommen.
In Ratingen auf der Straße Am Roland stürzte ein Baum auf ein Feuerwehrfahrzeug und beschädigte den Aufbau. Gemeinsam mit dem Grünflächenamt waren die Einsatzkräfte zu umgefallenen Bäumen ausgerückt.
Jede Hand ist bei den Aufräumarbeiten gefragt.
In Baden-Württemberg hat es ein Todesopfer gegeben, als ein Autofahrer einem umstürzenden Baum ausweichen wollte.
In Mettmann war die Feuerwehr im Dauereinsatz. An der Neckarstraße stürzte ein Baum auf die Fahrbahn. Anwohner Detlef Drube schaut sich die Schäden an.
Ein zweiter Autofahrer zog sich bei dem gleichen Unfall schwere Verletzungen zu.
Zahlreiche Einsätze auch in Leverkusen: Die Feuerwehr sichert ein Dach.
Feuerwehrleute in Gelsenkirchen befreien ein Haus von einem umgestürzten Baum.
Die Fähre Bremerhaven -Nordenham kämpft sich am Donnerstag bei Bremerhaven durch das aufgewühlte Wasser.
Orkan "Kyrill" beschert Feuerwehren in Deutschland jede Menge Arbeit. Bäume und Schilder knicken wie Streichhölzer um.
In Stuttgart ist das Zelt der Show "Afrika! Afrika!" vorsorglich abgebaut worden.
Am Flughafen in Frankfurt sind rund 100 Flüge abgesagt worden. Passagiere müssen sich in Geduld üben.
Angst vor Sturm und Flutwelle: Arbeiter schließen die Schleusentore am Fährhafen von Dagebuell an der Nordsee.
Orkan "Kyrill" wütet über Deutschland - und wird Schäden in Millionenhöhe hinterlassen.
In Frankfurt konnte ein Baum den Orkanböen nicht mehr standhalten und stürzte auf ein Haus.
Die Menschen an der Nordseeküste waren die ersten, die die Wucht von Orkan "Kyrill" zu spüren bekamen.
Sturm "Kyrill" hat jetzt die Mitte Deutschlands erreicht.
In den engen Schluchten von Frankfurt am Main verfängt sich der Sturm.
Mit Regenschirmen hat "Kyrill" leichtes Spiel.
Regenschirme können Wind und Regen nichts entgegensetzen.
In der Innenstadt von Frankfurt am Main kämpfen die Menschen mit dem Wind.
Bilder von den Sturmschäden auf Sylt. Am Strand von Westerland trotzen am Morgen noch Menschen dem Wetter, um die Wellen zu beobachten.
Abbruchkanten zeugen von der Gewalt von Wind und Wasser.
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Orkan "Kyrill" zieht von der Nordsee aus über Deutschland hinweg.
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