Niederbayern Bierhefe für großes Fischsterben verantworlich
Essenbach · Tausende tote Fische sind in Niederbayern ans Ufer eines Bachs gespült worden. Die Fische seien vermutlich durch ausgelaufene Bierhefe vergiftet worden, erklärte die Polizei am Samstag. Spaziergänger in Essenbach hatten entdeckt, dass auf der Wasseroberfläche tote Fische trieben und der Bach stank.
14.06.2014
, 18:14 Uhr
Wenig später meldete sich ein Mann aus Essenbach bei der Polizei, um mitzuteilen, dass ihm aus einem Tank rund 7000 Liter Bierhefe ausgelaufen seien, die teilweise auch in das Gewässer geraten sein dürften. Bis zum Samstag wurden auf einer Strecke von etwa 40 Kilometern gut 1000 Kilogramm tote Fische gefunden. Ob die Bierhefe tatsächlich der Auslöser für das Fischsterben ist, soll eine Untersuchung in den nächsten Tagen zeigen.