Preise werden um durchschnittlich 1,5 Prozent erhöht Fahrpreise im Regionalverkehr steigen

Berlin · Die Preise im Regionalverkehr werden um durchschnittlich 1,5 Prozent erhöht. Betroffen sind aber nur ein Fünftel der Kunden. Grund für die Preiserhöhungen sind gestiegene Betriebskosten und eingebrochene Einnahmen durch die Coronavirus-Pandemie.

 Um 1,5 Prozent steigen die Preise im Regionalverkehr.

Um 1,5 Prozent steigen die Preise im Regionalverkehr.

Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Die Deutsche Bahn und ihre Konkurrenten im Regionalverkehr erhöhen die Fahrpreise am 13. Dezember um durchschnittlich 1,5 Prozent. Die Erhöhung betreffe aber nur die rund 20 Prozent der Nahverkehrskunden, die außerhalb von Verkehrsverbünden oder Landestarifen unterwegs sind. Diese hätten ihre eigenen Fahrpreise, teilte der Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland am Montag weiter mit.

Die Unternehmen erhöhten die Preise, weil die Betriebskosten gestiegen und die Einnahmen durch die Corona-Pandemie eingebrochen seien, hieß es. Gelegenheitsfahrer werden stärker belastet als Stammkunden: Einzeltickets kosten künftig 1,9 Prozent mehr, Zeitkarten 1,4 Prozent. Zum Tarifverband gehören neben DB Regio die Transdev-Gruppe, Abellio, Benex, National Express und Netinera.

(sed/dpa)
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