Meteorologen rechnen mit Hochdruckgebiet Aussichten auf Weiße Weihnacht eher schlecht

Frankfurt/Main (RPO). In diesem Jahr sehen die Meteorologen im Flachland schwarz für die weißen Weihnachten. Wie Meteorologe Jens Hoffmann vom Deutschen Wetterdienst sagte, sieht es momentan so aus, dass sich über die Feiertage wohl eine Hochdrucklage über Deutschland einstellt.

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Foto: epa, tmn

"Da ist die Niederschlagsneigung relativ gering." Allerdings bedeute eine solche Wetterlage auch, dass dort, wo sich zuvor bereits eine Schneedecke gebildet hat, diese erhalten bleibe.

In den Mittelgebirgen ist die Schneelage laut Hoffmann derzeit gut. "Ich gehe davon aus, dass das erhalten bleibt." Wegen des Wetters der kommenden Tage könne sich aber die Schneequalität noch ändern oder die Schneehöhe sinken. Allerdings stehen all diese Vorhersagen noch unter einem großen Fragezeichen und sind nicht sicher.

Relativ sicher ist dagegen, dass es in den kommenden Tagen wieder etwas ungemütlicher werden wird. Am Dienstag soll es bei Temperaturen zwischen 0 und 6 Grad zwar weitgehend trocken bleiben, in den meisten Regionen soll es aber bedeckt oder neblig trüb sein. Am Mittwoch ziehen von Süden her Niederschläge über das Land, im Süden und der Mitte fallen sie anfangs zum Teil als gefrierender Regen, später dann zunehmend als Schnee, im Nordosten als Regen. Auch im Westen und äußersten Nordwesten soll es nieseln. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 und 5 Grad. Auch am Freitag soll es wieder teils regnen, teils schneien, die Temperaturen liegen dabei zwischen 1 und 6 Grad.

Am Montag kam bei einem Unfall auf einer glatten Landesstraße zwischen Bad Wimpfen und Bad Rappenau in Baden-Württemberg eine 52-Jährige ums Leben. Zwei Menschen wurden schwer verletzt.

(AP)
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