Alle Deutschland-Artikel vom 06. Januar 2004
NRW: Wohnungsbrände halten Feuerwehr in Atem

Sieben Personen verletztNRW: Wohnungsbrände halten Feuerwehr in Atem

Düsseldorf (rpo). Mindestens sieben Menschen wurden am Dienstag bei Wohnungsbränden in Nordrhein-Westfalen zum Teil schwer verletzt. Drei Bewohner eines Dortmunder Hauses sprangen in die Tiefe, weil im ersten Geschoss ein Feuer ausgebrochen war. Dabei verletzten sie sich schwer. Drei weitere Personen konnte die Feuerwehr leicht verletzt bergen. Bei einem Brand in Grefrath erlitt zudem eine Zehnjährige schwere Verletzungen. Nach Polizeiangaben hatte das Kind mehrere Teelichter entzündet, die ein Weihnachtsgesteck in Brand setzten. Das Mädchen konnte noch selbst die Feuerwehr anrufen und nach draußen laufen. Der durch die Flammen verursachte Schaden wird auf rund 25.000 Euro beziffert. In Mülheim an der Ruhr konnte eine gehbehinderte Frau knapp dem Tod entrinnen, nachdem in ihrer Wohnung ein Brand ausgebrochen war. Die auf den Rollstuhl angewiesene 58-jährige schleppte sich aus eigener Kraft ins Treppenhaus und erlitt eine Rauchgasvergiftung. Brandauslöser war hier nach ersten Ermittlungen eine umgestürzte, eingeschaltete Nachttischlampe. Die Glühbirne entzündete den Teppichboden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro. In Viersen wurde ein Einfamilienhaus durch ein Feuer total zerstört. Die 89-jährige Bewohnerin konnte sich bei ihrer Nachbarin in Sicherheit bringen. Die brennende Kerze einer Weihnachtsdekoration hatte das Feuer ausgelöst. Der Sachschaden beläuft sich nach erster Einschätzung auf mehrere 100.000 Euro. In Lünen fahndet die Polizei zudem seit Tagen nach unbekannten Brandstiftern, die immer im selben Mehrfamilienhaus Feuer legten. Am Dienstag brach in dem Gebäude zum dritten Mal seit Jahresanfang ein Feuer aus. Der Brand wurde diesmal in der Nacht in einer Wohnung im ersten Stock gelegt, in die die Täter eindrangen. Die beiden Bewohner, die zunächst nichts bemerkt hatten, musste die Feuerwehr mit einer Drehleiter aus dem Gebäude retten. Mülltonne in Brand gestecktAm Sonntag hatten Unbekannte in dem Haus schon eine Mülltonne in Brand gesteckt. Da der Hausflur komplett verqualmt war, musste die Feuerwehr sämtliche Bewohner mit Drehleitern aus dem Haus holen. Am Samstag brannten ebenfalls Müll sowie Papierabfälle in dem Haus. Nach eigenen Angaben verfolgt die Polizei inzwischen eine erste Spur. Details dazu wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt. Am späten Montagabend hatte in Hagen des weiteren eine herunter gebrannte Wachskerze an einem Weihnachtsbaum einen Wohnungsbrand ausgelöst. Vom Weihnachtsbaum aus breitete sich das Feuer laut Polizei schnell auf die Möbel aus. Die Bewohner, ein Rentnerehepaar, konnten sich aber unverletzt aus der brennenden Wohnung retten. Der Sachschaden wurde auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Mysteriöses Gewaltverbrechen an Dreijähriger

Rätsel um Tod eines KleinkindesMysteriöses Gewaltverbrechen an Dreijähriger

Weißenhorn (rpo). Die Polizei im bayerischen Krumbach steht vor einem Rätsel. Am Montag war eine schwer misshandelte Dreijährige auf einer Krankenhaus-Toilette gefunden worden. Wenig später verstarb sie. Von den Eltern fehlt jede Spur.Wie die zuständige Polizeidirektion Krumbach am Dienstag mitteilte, war zunächst weder die Identität des Kindes bekannt, noch gab es Hinweise auf die Täter. Eine Besucherin fand das schwer verletzte Mädchen auf der allen zugänglichen Toilette im dritten Stock des Krankenhauses, wie Polizeisprecher Armin Mayer sagte. Das hellhäutige Kind war nackt und lag auf einem weißen Bettlaken auf dem Fußboden. Es war laut Polizei zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr ansprechbar. Das relativ kräftige Mädchen hatte wohl blonde oder hellbraune Haare, sein Kopf war aber kahlrasiert. Sein Körper war überzogen mit Spuren schwerer stumpfer Gewalteinwirkung, wie Mayer mitteilte. Daneben gab es aber auch Hautdefekte, die auf Kratzer hindeuteten. Für sexuellen Missbrauch gibt es nach Mayers Angaben dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge keine Anhaltspunkte. Die Obduktion des Kindes sollte am Mittwoch oder am Donnerstag erfolgen. Gestorben war das Mädchen wahrscheinlich an Folge der inneren Verletzungen, die es sowohl am Kopf als auch am Körper erlitten hatte. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet. Zunächst gab es laut Mayer keinerlei Hinweise auf die Identität des Kindes oder darauf, wie es auf die Toilette gelangte. Es gab keine Vermisstenanzeige. Die Polizei suchte intensiv nach Zeugen.

Chaoswetter: Temperaturunterschied von 22 Grad

In Aachen war's am wärmstenChaoswetter: Temperaturunterschied von 22 Grad

Berlin (rpo). Über Deutschland hat sich am Dienstag ein Chaoswetter ausgetobt, das für einen Temperaturunterschied von 22 Grad in der Republik gesorgt hat. Am wärmsten ist es dabei in Aachen gewesen.Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach registrierte im westlichen Aachen einen Tiefstwert von plus 5 und im östlichen Oschatz von minus 17 Grad. Nach Angaben der Meteorologen sorgte eine warme Luftschicht zwischen etwa 600 und 1500 Metern Höhe mit Temperaturen über null Grad dafür, dass der Schnee auftaute und dann als Regen auf den Boden fiel. Deshalb hatte der Wetterdienst bereits am Morgen vielerorts vor spiegelglatten Fahrbahnen in Nord- und Ostdeutschland gewarnt. Betroffen waren Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, das östliche Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hamburg und die Prignitz in Brandenburg. Besonders schlimm war es östlich der Weser. Auf der A 27 bei Walsrode kamen drei Lastwagen bei Glatteis ins Schleudern und stellten sich quer. Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Ein ähnlicher Unfall, ebenfalls mit drei Lkw, ereignete sich auf der A 2 bei Hämeler Wald. In beiden Fällen kamen die Brummifahrer mit dem Schrecken davon.Schneefront in Berlin erwartetIn den Nachmittagsstunden erreichte das Niederschlagsgebiet auch Brandenburg. Es sollte zunächst der Prignitz, dem Havelland und dem Flämig leichte Schneefälle bringen, sagte Jörg Riemann vom privaten Wetterdienst MC Wetter. Gegen Abend wurde die Schneefront auch in Berlin sowie an Oder und Neiße erwartet. Die Niederschläge verwandelten sich auf dem gefrorenen Boden sofort in Blitzeis, warnte Riemann. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt könnten Straßen und Bürgersteige bis in die Morgenstunden des Mittwoch "höllisch glatt" sein. Ausreichend Schnee sorgte in vielen bayerischen Skigebieten für optimale Wintersportverhältnisse. Am dicksten war die Schneedecke auf der Zugspitze mit derzeit 215 Zentimetern. Doch auch das Nebelhorn bei Oberstdorf und das Karwendelgebirge bei Mittenwald boten in den Höhenlagen mit 90 und 105 Zentimetern Unterlage beste Wintersportverhältnisse. Immerhin 80 Zentimeter waren es im Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand und 70 in Balderschwang. Auch im Mittelgebirge hatten die Schneefälle die Lage für Wintersportler verbessert.Neuschnee bringt LawinengefahrNach Angaben des Wetterdienstes fiel auch im Flachland viel Schnee, allein 16 Zentimeter waren es in München. Bitter kalt war es nur noch in Ostbayern. In Hof wurden minus 11,4 Grad gemessen, in Passau minus 7,5 Grad und in Weiden minus 9,8 Grad. Mit dem Neuschnee ist auch die Lawinengefahr im bayerischen Alpenraum gestiegen. Der Warndienst meldete Stufe drei auf der fünfstufigen Lawinenwarnskala. An Gefahrenstellen wie frisch eingewehten Hangzonen oder kammnahen Steilhängen könnten schon einzelne Skifahrer oder Snowboarder ein Schneebrett auslösen. Besonders gefährdet seien die neuschneereichen Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen. Da für Mittwoch weitere Niederschläge angekündigt wurden, ist die Lawinenlage nach Einschätzung der Münchner Lawinenwarnzentrale auch in den nächsten Tagen angespannt. Für die nächsten Tage prognostizierten die Meteorologen deutlich milderes, "wenig winterliches" Wetter.

Raucherklage: Es geht in die nächste Runde

"Ernte 23"-Raucher legt Berufung gegen Arnsberger Urteil einRaucherklage: Es geht in die nächste Runde

Hamm (rpo). Es ist die erste Raucherklage in Deutschland und sie geht nun in die zweite Instanz: Nach Gerichtsangaben vom Dienstag legte der herzkranke Kläger Berufung gegen das Urteil aus der ersten Instanz ein. Es geht um 213.000 Euro.Er legt die Berufung beim Oberlandesgericht (OLG) Hamm gegen das Urteil des Landgerichts Arsnberg ein, das seine 213. 000-Euro-Klage gegen den Tabakkonzern Reemtsma Mitte November abgewiesen hatte. Die Arnsberger Richter befanden damals, Raucher trügen selbst die Verantwortung für ihr Handeln und könnten damit verbundene Risiken "nicht auf den Hersteller abwälzen". Ein Termin für die mündliche Verhandlung im Berufungsverfahren stand zunächst nicht fest. Die Berufung ging dem Sprecher zufolge bereits am 17. Dezember beim OLG Hamm ein. Der aus Lippetal stammende 56-jährige Kläger Wolfgang Heine will vor Gericht nachweisen, dass Reemtsma Zigaretten der Marke "Ernte 23" suchtfördernde und -verstärkende Substanzen beimische. Die dadurch entstandene Abhängigkeit habe es ihm als langjährigen Konsumenten von Zigaretten dieser Marke unmöglich gemacht, mit dem Rauchen aufzuhören. Heine hatte nach eigenen Angaben von 1964 bis 1993 täglich rund 40 Zigaretten geraucht. Nach einem Herzinfarkt und einer Bypass-Operation reduzierte er den Konsum, ohne das Rauchen jedoch ganz aufzugeben. Rechtsprechung deutscher Gerichte angeschlossenDie Arnsberger Zivilkammer hatte sich mit ihrem erstinstanzlichen Urteil der Rechtsprechung deutscher Gerichte angeschlossen, die bislang Prozesskostenhilfe bei Raucherklagen wegen fehlender Erfolgsaussichten durchweg ablehnten. Auch Heines Klage wurde lediglich durch Formfehler ermöglicht, die seiner Rechtsschutzversicherung beim Ablehnungsbescheid über Prozesskostenhilfe unterlaufen waren. Kläger-Anwalt Burkhard Oexmann hatte bereits nach Abweisung der Klage in Arnsberg angekündigt, dass das Verfahren möglicherweise erst vor dem Bundesgerichtshof endgültig entschieden werde.

Brand in ICE: Sachschaden in Millionenhöhe

Keine Verletzten bei Feuer nahe Leipziger HauptbahnhofBrand in ICE: Sachschaden in Millionenhöhe

Leipzig (rpo). Bei einem Brand in einem leeren ICE ist am frühen Dienstagmorgen ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden. Der Zug war in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofs abgestellt.Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, wie der Bundesgrenzschutz (BGS) mitteilte. Ein Waggon brannte komplett aus, ein zweiter wurde erheblich beschädigt. Die Ursache für den Brand sei noch nicht bekannt, menschliches Versagen aber auszuschließen, hieß es. Vermutet werde ein technischer Defekt. Die Feuerwehr brachte den Brand laut BGS nach rund eineinhalb Stunden unter Kontrolle. Zuvor hatten die beiden Waggons lichterloh in Flammen gestanden. Der Zug war kurz nach Mitternacht aus Düsseldorf in Leipzig eingetroffen und in einer rund eineinhalb Kilometer vom Leipziger Hauptbahnhof gelegenen Wagenwerkstatt abgestellt worden. Der Zugverkehr zwischen Leipzig und Berlin sowie zwischen Leipzig und Cottbus musste vorübergehend teilweise gesperrt werden. Rund ein Dutzend Züge war von den Einschränkungen betroffen.

Reisebus auf Rastanlage in Flammen

Passagiere können sich rettenReisebus auf Rastanlage in Flammen

Bayreuth (rpo). Auf einer Autobahnrastanlage ist ein dänischer Reisebus in Flammen aufgegangen. Die Passagiere und die beiden Fahrer konnten sich noch rechzeitig retten. Der Bus war auf dem Rückweg von Österreich nach Dänemark.Das hintere Viertel des Fahrzeugs brannte vollständig aus, der Bus kann vermutlich nicht mehr repariert werden. Die mutmaßliche Schadenshöhe wurde von der Polizeidirektion Bayreuth auf 150.000 Euro beziffert. Der mit 64 dänischen Schülern und Lehrern sowie zwei dänischen Fahrern besetzte Bus war auf der Heimfahrt von Österreich nach Dänemark. Auf der Autobahn A9 Nürnberg-Berlin bemerkten einige Insassen Schmorgeruch im hinteren Teil des Fahrzeugs. Der 46-jährige Fahrer steuerte die Ostseite der Rastanlage Fränkische Schweiz an, wo die Insassen schnell ausstiegen. Feuerwehrleute aus Pegnitz und dem benachbarten Trockau löschten den Brand. Die Rastanlage Ost war von 01.30 Uhr bis 03.00 Uhr gesperrt, die Tankstelle wurde vorsorglich stillgelegt. Die Polizei vermutet, dass das Feuer durch einen technischen Defekt an dem im Heck untergebrachten Motor oder in der Heizungsanlage ausgelöst worden sei.

Stockmann-Affäre könnte für Florian Haffa teuer werden

Streit um Millionenerbe möglichStockmann-Affäre könnte für Florian Haffa teuer werden

Berlin (rpo). Ex-Börsenliebling Florian Haffa hat sich von seiner schwangeren Freundin Jessica Stockmann getrennt. Der Schritt könnte für ihn teuer werden. Denn der Nachwuchs hätte ein Anrecht auf das Erbe Haffas, dessen Vermögen auf 80 Millionen bis eine Milliarde Euro geschätzt wird. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.Es werde kein Unterschied mehr gemacht zwischen ehelichem und unehelichem Kind - "beide haben den vollen Anspruch aufs Erbe", zitiert die Zeitung Familienanwältin Doris Dix. Haffa hat laut "Bild" von seiner Ehefrau Julia, von der er seit Anfang 2003 getrennt lebt, eine leibliche Tochter. Wenn die Scheidung durch sei, gebe es nur noch zwei Erbberechtigte: seine eheliche Tochter und das Kind von Jessica Stockmann. Aber auch sonst könnten auf Haffa Kosten zukommen, allerdings seien die laut Dix "in Deutschland nach oben beschränkt". In den ersten drei Jahren müsste er für das Kind den Höchstsatz von 398 Euro im Monat zahlen. Die uneheliche Mutter hätte vier Monate vor der Geburt bis drei Jahre danach Anspruch auf Ausgleich ihres Verdienstausfalls. Haffa müsste Stockmann die Schauspielgage ersetzen. Fachdienstleiterin Margit Pötke vom Jugendamt Berlin-Mitte sagte auf ddp-Anfrage, der Unterhaltssatz richte sich generell nach der Leistungsfähigkeit des Unterhaltszahlenden, also nach Vermögen und Einkommen. Es gebe aber eine Sättigungsgrenze, da Unterhaltungszahlungen nicht dazu da seien, ein Vermögen für das Kind zu bilden, sondern es mit dem Notwendigsten zu versorgen.

Notarzt irrte: Leiche lebte noch

Notarzt erklärte Frau irrtümlich für totNotarzt irrte: Leiche lebte noch

Bonn (rpo). Offenbar voreilig hat ein Bonner Notarzt eine Frau für tot erklärt. Erst einige Stunden später verstarb die vermeintliche Leiche, teilte die Bonner Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Nun ermittelt sie gegen den Notarzt.Ein Bonner Notarzt hat offenbar voreilig eine Frau für tot erklärt. Die vermeintliche Leiche starb erst Stunden später, wie die Bonner Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Passanten hatten die 63-Jährige leblos am Bonner Rheinufer entdeckt. Der hinzugerufene Notarzt konnte keine Herz- und Atemtätigkeit mehr feststellen. Da sich der Kiefer der Frau nur schwer bewegen ließ und der Körper bereits deutlich unterkühlt war, ging der Mediziner sogar von einer beginnenden Leichenstarre aus. Er stellte den Totenschein aus und ließ die Frau von einem Bestatter abtransportieren. Mehrere Stunden später kam es im Bestattungshaus zu der vorgeschriebenen Leichenschau durch die Beamten der Kriminalpolizei. Bei der Untersuchung stellten die Ermittler bei der Frau noch Atemgeräusche fest. Sie leisteten Erste Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst. Dennoch starb die Frau kurz nach ihrer Einlieferung in ein Krankenhaus. Ermittlungen gegen den NotarztNun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Notarzt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Nach Angaben der Stadt Bonn handelt es sich bei dem Mediziner um einen erfahrenen Notfall-Arzt. Der Mann sei "völlig geschockt" und habe um seine vorläufige Beurlaubung gebeten. Eine Obduktion soll klären, ob die Frau bei optimaler medizinischer Betreuung noch zu retten gewesen wäre. Vom Ausgang der rechtsmedizinischen Untersuchung will die Staatsanwaltschaft ihr weiteres Vorgehen abhängig machen.