Sturmtief „Antonia“ sorgt erneut für schwere Sturmböen. Das Tief brachte örtlich durch Starkregen und Überschwemmungen. Hier pumpen Einsatzkräfte des THW das Wasser von einem überschwemmten Hof in Bad Zwischenahn in Niedersachsen ab.

In der Nacht sorgten Feuerwehrleute und Helfer des THW vor und verlegten im Hamburger Stadtteil Curslack Sandsäcke an einem Graben an der Dove-Elbe, um Wohnhäuser vor Hochwasser zu schützen.

Im niedersächsischen Westerstede pumpt die Feuerwehr Wasser vom Hof einer Autowerkstatt ab.

Die Werkstatt drohte überschwemmt zu werden.

„Antonia“ fegt mit hoher Geschwindigkeit über Baden-Württemberg hinweg. Ein Sprecher des Deutschen Wetterdienst (DWD) sprach am Montagmorgen von schweren Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern im Flachland. In Birkenfeld in versperrt ein umgestürzter Baum die Straße.

Im baden-württembergischen Fellach zersägt ein Feuerwehrmann einen Baum, der beim Sturm auf ein Auto gestürzt ist.

Die Bahn schränkt den Zugverkehr ein. In der Nacht standen Reisende im Hamburger Hauptbahnhof Schlange, um an einem Schalter der Deutschen Bahn Informationen zu bekommen.

Am frühen Morgen waren die Straßen recht leer, wie hier in Dortmund.