Vergewaltigungsprozess Andreas Türck steht vor Freispruch
Frankfurt/Main (rpo). Die Staatanwaltschaft will den Vergewaltigungsvorwurf gegen den ehemaligen TV-Moderator Andreas Türck fallen lassen. Am Dienstag will die Frankfurter Anklagebehörde auf Freispruch plädieren, wie eine beteiligte Staatsanwältin auf Anfrage einer Nachrichtenagentur mitteilte.
05.09.2005
, 11:46 Uhr
Gegen einen Entlastungszeugen Türcks, einen in der vermeintlichen Tatnacht im August 2002 ebenfalls anwesenden Freund, hatte die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher Falschaussage eingeleitet.
Türck soll im August 2002 eine damals 26-Jährige gewürgt, gegen ein Brückengeländer gestoßen und zum Oralsex gezwungen haben.