Laut Dominik Jung sieht es ganz danach aus, als mache der Herbst zum meteorologischen Herbstbeginn am 1. September genau das, was man von ihm erwarten kann: "Er bringt unbeständiges Wetter mit Regen, Wolken und Wind", sagt der Experte. Nachts können die Temperaturen sogar in den einstelligen Bereich sinken — von Bodenfrost ist gar die Rede.

Die neue Woche startet mit Temperaturen um die 15 Grad erst einmal kühl. Doch Dominik Jung macht denen, die mit dem Sommer noch nicht abschließen wollen, Hoffnung: "Gegen Ende der ersten September-Woche sollte es wieder milder werden mit Temperaturen um die 20 Grad. Allerdings bleibt es unbeständig, und es kann immer wieder regnen."

Momentan sei keine stabile Wetterlage in Sicht, doch solle man die Hoffnung auf den Altweibersommer noch nicht ad acta legen. Denn Mitte bis Ende September könnte es noch einmal schön werden. Voraussetzung ist, dass ein Hochdruckgebiet nach Deutschland kommt. "Ob es einen Altweibersommer geben wird, kann man aber jetzt noch nicht sagen", meint Jung. Sein Rat: Die Sonne genießen, solange sie sich noch zeigt.