Bei Köln-Bocklemünd A1 war nach schwerem Unfall gesperrt

Köln · Die Autobahn A1 wurde nach einem schweren Unfall am Donnerstagmorgen mehr als zwei Stunden gesperrt. Drei Lastwagen waren an dem Unfall beteiligt, bei dem Zuckersirup auf die Fahrbahn lief. Der Verursache des Unfalls flüchtete.

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In Höhe der Auffahrt Bocklemünd hat es auf der Autobahn 1 Euskirchen Richtung Köln gegen kurz nach sechs Uhr einen schweren Unfall gegeben. Ein Laster mit Orangen war auf einen mit Zuckersirup beladenen Lkw aufgefahren, der Sirup floss auf die Fahrbahn. Der Fahrer des Orangenlasters wurde eingeklemmt, die Feuerwehr musste den Verletzten aus dem Wrack befreien.

Wie die Polizei Köln mitteilte, habe ein offenbar halb auf der Standspur und halb auf der Fahrbahn stehender dritter Laster den Fahrer des Zuckersirup-Lkw zu einer Vollbremsung veranlasst und so den Unfall ausgelöst. Der Unfallverursacher, der seinen Wagen nicht ausreichend beleuchtet hatte, ist geflüchtet.

Die Bergungsarbeiten und die Fahrbahnreinigung dauerten über Stunden an. Die Autobahn war zwischen Köln-Lövenich und Bocklemünd war von 6.20 Uhr an gesperrt worden. Es bildeten sich bis zu zehn Kilometer Stau. Die Autobahn wurde schließlich geräumt, die Wagen über die Abfahrt Bocklemünd zurückgeleitet.

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