Gewinner aus Bayern, Hessen und Ungarn Drei Glückspilze knacken 90-Millionen-Eurojackpot

Münster/Helsinki · Der mit 90 Millionen Euro maximal gefüllte Eurojackpot ist geknackt. Er geht nach Angaben von Westlotto nach Bayern, Hessen und Ungarn.

In einem Kiosk liegen Lottoscheine des Spiels "Eurojackpot". Zum dritten Mal in diesem Jahr ist der Eurojackpot auf seine Höchstsumme von 90 Millionen Euro angewachsen.

In einem Kiosk liegen Lottoscheine des Spiels "Eurojackpot". Zum dritten Mal in diesem Jahr ist der Eurojackpot auf seine Höchstsumme von 90 Millionen Euro angewachsen.

Foto: dpa/Christophe Gateau

Ob Tippgemeinschaften oder Einzelgewinner die jeweils 30 Millionen Euro bekommen, sei noch nicht bekannt, sagte Westlotto-Sprecher Axel Weber am Freitagabend. Die Gewinnzahlen lauteten 3, 12, 24, 37, 38 und die beiden Eurozahlen 3 und 7. Das teilte Westlotto nach der Ziehung der Zahlen im finnischen Helsinki mit. Zuletzt war der Jackpot am 20. September ausgeschüttet worden und dann acht Ziehungen in Folge unangetastet geblieben.

Deswegen hatte er seine gesetzlich festgelegte Höchstsumme von 90 Millionen erreicht. Die Maximalsumme konnte bereits zum dritten Mal in diesem Jahr ausgeschüttet werden.

Um den Eurojackpot zu knacken, muss auf dem Tippzettel an sieben Stellen das Kreuz richtig gesetzt werden. Dabei müssen 5 aus 50 sowie 2 aus 10 Zahlen getippt werden. Gelingt dies gleich mehreren Mitspielern, wird die Gewinnsumme geteilt.

Im 2. Gewinnrang gab es 8 Gewinner, die jeweils knapp 3 Millionen Euro erhalten. Dieses Geld geht den Angaben zufolge an vier Gewinner in Deutschland, und zwar in Baden-Württemberg (2x), Brandenburg sowie
Niedersachsen, und an weitere vier Gewinner in Italien, Dänemark und Finnland (2x).

Spieler und Tippgemeinschaften aus 18 europäischen Ländern beteiligen sich am Eurojackpot. Die Chance auf den Hauptgewinn liegt bei 1 zu 95 Millionen. Noch wesentlich geringer sind die Chancen beim klassischen Lotto am Mittwoch und Samstag („6 aus 49“). Hier steht die Aussicht auf den Jackpot bei nur 1 zu 140 Millionen.

(zim/dpa)
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