Bremen 37 Menschen bei Feuer in Flüchtlingsunterkunft verletzt

Bremen · In Bremen hat eine Flüchtlingsunterkunft gebrannt. Am frühen Morgen standen die Bewohner an den Fenstern und riefen um Hilfe. Die Einsatzkräfte brachten laut Angaben der Feuerwehr zehn Kinder und vier Erwachsene ins Krankenhaus.

 Absperrband der Polizei am Caritas-Eingang in einem Flüchtlingsheim in Bremen.

Absperrband der Polizei am Caritas-Eingang in einem Flüchtlingsheim in Bremen.

Foto: dpa, fdt

Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Bremen sind 37 Menschen verletzt worden. Zehn Kinder und vier Erwachsene mussten ins Krankenhaus gebracht werden, teilte die Feuerwehr mit. Das Feuer war in der Nacht zum Sonntag aus ungeklärter Ursache im Keller des fünfgeschossigen Gebäudes in der Bremer Innenstadt ausgebrochen. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Mehrere Anrufer hatten gegen 2.30 Uhr gemeldet, dass es in dem Haus brenne und Menschen an den Fenstern um Hilfe riefen. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden acht Hausbewohner über Leitern aus dem Gebäude gerettet. An dem Großeinsatz waren 70 Einsatzkräfte und 27 Fahrzeuge der Feuerwehr beteiligt.

In dem Haus sind nach Angaben eines Feuerwehrsprechers insgesamt 76 Menschen gemeldet. Das Gebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar.

(vek/AFP)
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