Tiere auf der Straße Fast 30 Wildschweine sterben bei zwei Unfällen

Heidesheim/Saalfeld/Saale · Bei zwei Unfällen in Rheinland-Pfalz und Thüringen sind in der Nacht zum Donnerstag insgesamt fast 30 Wildschweine getötet worden.

 Fast 30 Wildschweine sind verendet (Archivfoto).

Fast 30 Wildschweine sind verendet (Archivfoto).

Foto: dpa/Ralf Hirschberger

Auf der Autobahn 60 in Rheinland-Pfalz stießen gleich vier Autos mit den Tieren zusammen. In Thüringen starben infolge der Kollision mit einem einzelnen Wagen 17 Schweine.

Auf der Autobahn in Rheinland-Pfalz fuhren die vier Autos in Höhe der Ausfahrt Ingelheim-Ost in eine Rotte von rund 20 Wildschweinen hinein, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurden elf Tiere getötet, eines der Autos war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Den Schaden bezifferte die Polizei auf rund 16.000 Euro.

Auf einer Landstraße in der Nähe von Rudolstadt fuhr unterdessen eine 58-Jährige mit ihrem Wagen ebenfalls in eine Wildschweinrotte. Infolge der Kollision verendeten 17 Tiere auf der Fahrbahn und im Straßengraben, wie die Polizei mitteilte. Um die Landstraße wieder frei zumachen und zu reinigen, musste die Feuerwehr anrücken. Die Unfallfahrerin blieb unverletzt; an ihren Wagen entstand ein Totalschaden.

(lukra/AFP)
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