"Es ist wirklich eine Super-Security da" Deutsche Miss-World-Kandidatin darf nur in Begleitung zur Toilette

London (rpo). Strenger Personenschutz für die deutsche Teilnehmerin bei der Miss-World-Wahl in London, Indira Selmic (24). Selbst auf die Toilette geht es nur in Begleitung, "es ist wirklich eine Super-Security da."

Die Miss-Wahl war zunächst in Nigeria geplant, nach blutigen Unruhen mit über 200 Todesopfern aber nach London verlegt worden. Zu Vorwürfen, es sei geschmacklos, den Schönheitswettbewerb weiter stattfinden zu lassen, sagte Selmic: "Ich hab' mich damit überhaupt nicht auseinander gesetzt, was in Nigeria passiert ist. Ich war da in der Türkei. Ich glaub', dass jedes Mädchen intelligent genug ist, um zu sagen: Ja oder Nein."

Bei der Show am Samstag hoffe sie, unter die ersten 20 zu kommen. Leider sei ihr Abendkleid immer noch nicht da. Wenn es nicht rechtzeitig ankomme, wolle sie sich eins von einer anderen Kandidatin leihen: "Die Mädchen sind alle superlieb."

Selmic ist Miss Bayern und hatte im Januar 2002 bei der Miss- Germany-Wahl den dritten Platz belegt. Sie vertritt Deutschland bei der Miss-World-Wahl, weil die eigentliche Miss Germany, Katrin Wrobel, ihren Titel abgegeben hatte und die Vertreterin, die deutsche Vize-Miss Simone Wolf-Reinfurt, wegen beruflicher Verpflichtungen absagte.

(RPO Archiv)
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