BGS-Hubschrauber starten erst am Samstag Deutsche Hilfe verzögert sich

Berlin (dpa). Die ersten drei deutschen Hubschrauber für die Rettung der Überschwemmungsopfer in Mosambik können erst Samstagmorgen und damit einen halben Tag später als geplant starten.

Die Berliner Airmarketing-Firma habe den von ihr angemieteten Großraumtransporter vom Typ Antonov nicht schnell genug nach Köln/Wahn fliegen können, sagte Polizeihauptmeister Ralf Schnurr von der BGS- Fliegergruppe in St.Augustin bei Bonn am Freitag auf Anfrage. Verabredet sei gewesen, dass der Großtransporter gegen 07.00 Uhr morgens in Köln landen sollte.

Jetzt werde er gegen 18.30 Uhr erwartet, nachdem die Antonov erst gegen 12.00 Uhr in Riad (Saudi-Arabien) gestartet sei. Nach diesem Flug müsse die Besatzung jedoch eine Ruhezeit von elf Stunden einlegen, bevor sie wieder den langen Weg nach Maputo zurücklegen dürfe, sagte Schnurr. Die drei BGS-Hubschrauber, die das Bundesinnenministerium für den Einsatz in Mosambik stellt, werden noch am Freitagabend zerlegt und verladen.

(RPO Archiv)
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