Der 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag Warum es noch immer keinen Impfstoff gegen HIV gibt

Düsseldorf · In der Corona-Pandemie drohen die Gefahren durch das Aids-auslösende HI-Virus vergessen zu werden. Zwar sind die therapeutischen Möglichkeiten sehr gut, trotzdem gibt es wieder mehr Neuansteckungen. Und ein Impfstoff ist nicht in Sicht.

 Eine Frau stellt in Kathmandu (Nepal) auf einer Veranstaltung zum Welt-Aids-Tag Kerzen auf, die eine rote Schleife formen – ein weltweit anerkanntes Symbol für die Solidarität mit HIV-Infizierten.

Eine Frau stellt in Kathmandu (Nepal) auf einer Veranstaltung zum Welt-Aids-Tag Kerzen auf, die eine rote Schleife formen – ein weltweit anerkanntes Symbol für die Solidarität mit HIV-Infizierten.

Foto: dpa/Sunil Pradhan

Wer glaubt, mit einer Impfung gegen das Corona-Virus seien wir virologisch aus dem Gröbsten heraus, der irrt sich. Virus-Infektionen werden uns weiterhin begleiten, manche sogar lebenslänglich. Die Frage lautet immer: Gibt es therapeutische Antworten?