Auch NRW dabei Restliche Bundesländer kündigen Ende der Maskenpflicht im Nahverkehr an

Wiesbaden/Hannover · Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein haben die Maskenpflicht im Nahverkehr bereits abgeschafft. Jetzt haben auch die restlichen Bundesländer das Ende der Pflicht angekündigt. Ab wann es wo soweit ist.

 Zwei Frauen mit FFP2-Masken steigen in einer U-Bahnstation in die Bahn (Archivfoto).

Zwei Frauen mit FFP2-Masken steigen in einer U-Bahnstation in die Bahn (Archivfoto).

Foto: dpa/Sven Hoppe

Weitere sieben Bundesländer haben am Freitag ein Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr angekündigt. In Hamburg und Nordrhein-Westfalen soll die Vorschrift zum 1. Februar auslaufen, wie die Landesregierungen mitteilten. In Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland wird dies zum 2. Februar der Fall sein. Die übrigen neun Länder hatten die Maskenpflicht im Nahverkehr bereits zuvor beendet oder deren Abschaffung bis Anfang Februar bereits in den vergangenen Tagen angekündigt.

Die Entscheidung der verbliebenen sieben Bundesländer folgte am Freitag auf eine Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die Maskenpflicht im Fernverkehr der Bahn zum 2. Februar abzuschaffen. „Damit wird auch Einheitlichkeit mit der Regelung im Fernverkehr geschaffen“, erklärte ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums.

Die Maskenpflicht sei ein „wichtiges Instrument“ gewesen, werden nun aber nicht mehr benötigt, erklärte Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) dazu. Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) teilte mit, angesichts der „derzeit gut beherrschbaren Lage“ sei eine Maskenpflicht nicht mehr zu rechtfertigen. Das freiwillige Tragen einer Maske schütze jedoch weiterhin effektiv vor Ansteckungen, betonte sie.

Auch die übrigen Landesregierungen rieten weiterhin das Maskentragen als freiwillige Maßnahme. „Die Empfehlung, sich mit FFP2-Masken vor Ansteckung und mit der Impfung gegen schwere Krankheitsverläufe zu schützen, wird vor diesem Hintergrund bekräftigt“, erklärte das hessische Sozialministerium.

(jh/mzu/AFP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort