Fachpersonal und Schutzausrüstung Intensivmediziner-Verband sieht Kliniken für zweite Welle gewappnet

Berlin · Die Kliniken im Land sind nach Einschätzung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin für eine zweite Infektionswelle mit dem Coronavirus gewappnet.

 Ein Arzt untersucht in Schutzkleidung in einem isoliertem Intensivbett-Zimmer einen positiv getesteten Corona-Patienten.

Ein Arzt untersucht in Schutzkleidung in einem isoliertem Intensivbett-Zimmer einen positiv getesteten Corona-Patienten.

Foto: dpa/Peter Kneffel

Die Krankenhäuser seien jetzt in einer anderen Lage als noch im Februar, sagte Präsident Uwe Janssens am Donnerstag in einem Interview mit dem Radiosender Bayern 2. Damals sei „nichts mehr da“ gewesen und alle hätten „von Null“ gearbeitet. Eine solche Situation werde sich in diesem Umfang „ganz sicherlich nicht“ wiederholen.

In Sachen Fachpersonal und Schutzausrüstung seien die Häuser auf eine zweite Welle vorbereitet, sagte er. Auch beim Thema Schutzmasken sieht Janssens die Kliniken in einem „sicheren Fahrwasser angelangt“. Nur Schutzkittel bereiteten einigen Einrichtungen noch ein wenig „Kopfzerbrechen“. Diese würden aber mittlerweile auch in Deutschland aus Plastiktüten produziert und erfüllten ihren Zweck.

(anst/dpa)
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