Tourismusbeauftragter appelliert Mallorca-Urlauber sollen auf „exzessive Partys“ verzichten

Berlin · Es sei nicht zu viel verlangt, Mundschutz zu tragen und sich an Abstandsregeln zu halten, sagt Thomas Bareiß, Tourismusbeauftragter der Bundesregierung. Er appelliert an die Urlauber, auf illegalie Partys am Ballermann zu verzichten.

 Ein Beamter der Guardia Civil hält seine Waffe in der Hand, während Touristen in einer Bar auf der spanischen Baleareninsel Mallorca stehen.

Ein Beamter der Guardia Civil hält seine Waffe in der Hand, während Touristen in einer Bar auf der spanischen Baleareninsel Mallorca stehen.

Foto: dpa/Joan Mateu

Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, hat die illegalen Partys am „Ballermann“ auf Mallorca als „sehr ärgerlich“ bezeichnet. Der Wirtschaftsstaatssekretär sagte am Freitag im Rahmen einer digitalen Konferenz, er appelliere an alle Urlauber, die Regeln einzuhalten und sich vernünftig zu verhalten.

Es sei nicht zu viel verlangt, Mundschutz zu tragen und sich an Abstandsregeln zu halten. Man könne außerdem in diesem einen Jahr auch mal auf „exzessive Partys“ verzichten. Die breite Masse der Urlauber aber halte sich an die Regeln.

Wegen illegaler Partys am „Ballermann“ am Wochenende hatte Mallorca die Zwangsschließung aller Lokale der vor allem von deutschen Touristen gern besuchten „Bier-“ und „Schinkenstraße“ beschlossen. Die Anordnung gilt zunächst für zwei Monate. Sie trat am Mittwoch in Kraft, wie der balearische Tourismusminister Iago Negueruela in Palma mitgeteilt hatte.

(juw/dpa)
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