Chronisch Kranke in Sorge Sind FFP2-Masken für manche Träger gesundheitsgefährdend?

Düsseldorf · FFP2- und FFP3-Masken bieten den besten Schutz vor einer Coronainfektion. Doch sie machen das Atmen etwas beschwerlicher als Alltagsmasken. Manche Menschen mit Vorerkrankungen fürchten, der Atemschutz könne ihnen schaden. In fast allen Fällen ist die Sorge unbegründet.

 Eine Frau trägt an einer Straßenbahn-Haltestelle in Köln eine FFP2-Maske.

Eine Frau trägt an einer Straßenbahn-Haltestelle in Köln eine FFP2-Maske.

Foto: dpa/Oliver Berg

Die neue Coronaschutzverordnung für NRW schreibt beim Einkauf oder in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen von medizinischen Masken vor. Damit sind auch sogenannte OP-Masken erlaubt, den sichereren Schutz bieten aber FFP2- und FFP3-Masken. Denn diese fangen beim Ausatmen die meisten Atemaerosole ab und verhindern so eine Ansteckung anderer. Zeitgleich schützen sie ihren Träger, weil sie auch dem Einatmen ansteckender Kleinsttröpfchen anderer vorbeugen - mit recht hoher Sicherheit: Bei FFP2-Masken zu mindestens 94 Prozent, bei FFP3-Masken sogar zu 99 Prozent.