Corona-Pandemie Ungeimpfte haben bei Omikron stark erhöhtes Risiko für Klinik-Einweisung

Chicago · US-amerikanische Daten zeigen, dass es auch bei der Omikron-Variante zu schweren Verläufen kommen kann. Der Impfstatus spielt dabei eine entscheidende Rolle.

 Die Zahl der Corona-Fälle in den Krankenhäusern steigt derzeit wieder, vor allem bei den Ungeimpften.

Die Zahl der Corona-Fälle in den Krankenhäusern steigt derzeit wieder, vor allem bei den Ungeimpften.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Wer wissen möchte, was ein sogenannter milder Verlauf ist, muss sich momentan in den Schlafzimmern und auf den Sofas erkundigen. Sehr viele Menschen infizieren sich derzeit mit dem Coronavirus, also mit der Omikron-Variante, und weil der überwiegende Teil der Leute nicht ins Krankenhaus muss, erleben wir – gefühlt deutlich mehr als bei früheren Infektionswellen – reihenweise schlappe, grippige, fiebernde Menschen mit Glieder- und Kopfschmerzen, mit Halsweh, Husten, Schnupfen und Auswurf. Nach dem Gesetz der Infektionsmedizin trotzdem: milde Verläufe.