Untersuchung von Hendrik Streeck in Gangelt SPD hakt erneut bei Heinsberg-Studie nach

Düsseldorf · Die Opposition im Landtag argwöhnt, dass die Streeck-Untersuchung politischen Zwecken dienen sollte. Insbesondere ein Drehbuch zur Kommunikation der Ergebnisse ist aus Sicht der SPD bemerkenswert. Ministerpräsident Armin Laschet ist die Diskussion „zu kleinteilig“.

 Virologe Hendrik Streeck (l.) und Armin Laschet Anfang April im Düsseldorfer Landtag.

Virologe Hendrik Streeck (l.) und Armin Laschet Anfang April im Düsseldorfer Landtag.

Foto: dpa/Federico Gambarini

(kib) Die SPD-Opposition im nordrhein-westfälischen Landtag fordert von der Landesregierung weitere Aufklärung über die Hintergründe der Heinsberg-Studie. „Wann wurde der Ministerpräsident oder die Staatskanzlei erstmals mit dem Kommunikationskonzept für das Heinsberg-Protokoll konfrontiert?“, heißt es in einer kleinen Anfrage der parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, Sarah Philipp, die unserer Redaktion vorab vorliegt.