Beratungen von Bund und Ländern Lockdown wird bis 14. Februar verlängert

Berlin · Schulen sollen geschlossen bleiben und in öffentlichen Verkehrsmitteln sollen medizinische Masken verpflichtend werden: Das verlautete am frühen Dienstagabend aus Verhandlungskreisen von Bund und Ländern.

 Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, sitzen gemeinsam bei der Videokonferenz mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder zur Corona-Situation.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, sitzen gemeinsam bei der Videokonferenz mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder zur Corona-Situation.

Foto: dpa/Steffen Kugler

Bund und Länder sind sich einig, dass zur Eindämmung des Coronavirus der bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird. Das verlautete aus Verhandlungskreisen von Bund und Ländern. Damit bleiben etwa die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen sowie der Einzelhandel geschlossen. Ausnahmen gelten weiterhin zum Beispiel für Supermärkte. Auch Schulen und Kitas sollen grundsätzlich geschlossen bleiben. Arbeitgeber sollen künftig mehr Homeoffice ermöglichen. Für den öffentlichen Nahverkehr werde das Tragen einer medizinischen Maske vorgeschrieben, hieß es aus den Beratungen. Längere Diskussionen wurden zu Ausgangssperren erwartet.