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Minister Spahn unter Druck Mehr Kontrolle wäre gut gewesen

Meinung · Die Impfungen werden immer wichtiger – die Hoffnung von Millionen Menschen hängen daran. Beim Impfgipfel am Montag steht Gesundheitsminister Jens Spahn unter Druck.

 Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Die 15 Toten in einem Leverkusener Seniorenheim sollten jedem Teilnehmer des Impfgipfels an diesem Montag den Ernst der Lage noch einmal klargemacht haben. Zwar sind im ersten Monat 2,3 Millionen Menschen geimpft worden – und damit mehr, als im ganzen Jahr als Infizierte registriert wurden. Doch der Maßstab muss ein anderer sein: Von Dezember bis heute ist der Anteil derjenigen, die sich auf jeden Fall impfen lassen wollen, von 37 auf 54 Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen sind das mehr als 40 Millionen Menschen, die täglich darauf warten, die erste Spritze der Hoffnung zu bekommen. Das – und das bessere Vorankommen anderer Länder – erklärt den Druck auf den Gipfel.