Kliniken sollen freie Intensivbetten melden EU richtet „Bettenbörse“ ein

Brüssel · Krankenhäuser sollen beim EU-Notfallkoordinationszentrum freie Kapazitäten melden, damit überlastete Kliniken in Italien, Spanien und Frankreich eine Anlaufstelle haben. Die Idee kommt aus Deutschland.

 Ein leeres Intensivbett in einer Klinik in Recklinghausen (Symbolbild).

Ein leeres Intensivbett in einer Klinik in Recklinghausen (Symbolbild).

Foto: dpa/Jonas Güttler

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Europa haben erst drei Mitgliedsländer Schwerkranke aus Risikogebieten anderer Länder aufgenommen: Luxemburg, Deutschland und Österreich. Deutschland ist am weitesten gegangen: Mittlerweile sind Patienten aus Frankreich und Italien in fast allen Bundesländern untergebracht. Neuerdings kommen auch Patienten aus den Niederlanden hinzu.