Pop-up-Freizeitparks in Düsseldorf und Dortmund Ein bisschen Kirmes

Düsseldorf · Wegen der Corona-Pandemie fallen in diesem Sommer alle Jahrmärkte und Volksfeste aus. Die Schausteller-Branche steckt in der Krise – und behilft sich unter anderem mit Pop-up-Freizeitparks in Düsseldorf und Dortmund.

So sieht es im Düsselland aus
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So sieht es im Düsselland aus

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Foto: Bretz, Andreas (abr)

Kirmesgefühl und Unbeschwertheit in der Corona-Krise: Das soll das „Düsselland“ in diesem Kostenpflichtiger Inhalt Sommer vermitteln. Organisiert hat den temporären Freizeitpark auf dem Messegelände in Düsseldorf mit Attraktionen wie „Wilder Maus“, Riesenrad und Wildwasserbahn der Düsseldorfer Schausteller Oscar Bruch jr. – als Ersatz für die wegen der Pandemie ausgefallene Rheinkirmes. Die mehr als 40 Schausteller, die am „Düsselland“ beteiligt sind, hoffen zudem, ihre großen Verluste durch die corona-bedingte Absage von Jahrmärkten und Volksfesten zumindest ein wenig auszugleichen. Viele der Familienbetriebe haben seit Ende der Weihnachtsmärkte keine Einnahmen mehr – und Großveranstaltungen sind noch bis mindestens Ende Oktober verboten. „Wir sind noch da“, sagt Bruch, „und wollen in dieser schwierigen Zeit ein bisschen Freude bereiten.“