Einschränkungen wegen Coronavirus NRW öffnet am Donnerstag die Spielplätze wieder

Düsseldorf · Die NRW-Landesregierung setzt die Vereinbarungen von Bund und Ländern um und öffnet ab Donnerstag die Spielplätze. Doch Besucher müssen sich an Regeln halten. Zoos und Museen öffnen bereits am Montag.

 Ein Kind vor einem abgesperrten Spielplatz (Symbolfoto).

Ein Kind vor einem abgesperrten Spielplatz (Symbolfoto).

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Begleitpersonen müssen einen Mindestabstand von 1,50 Metern halten, es sei denn, sie gehören demselben Haushalt an. Zudem können die örtlichen Behörden die Anzahl der Spielplatzbesucher begrenzen oder die Öffnung eigenständig untersagen.

Bereits ab Montag öffnen zoologische Gärten und Tierparks sowie botanische Gärten, Garten- und Landschaftsparks, Museen, Ausstellungen, Galerien, Schlösser, Burgen, Gedenkstätten und ähnliche Einrichtungen. In geschlossenen Räumen gilt eine Maskenpflicht. Freizeitparks werden dagegen ihre Tore noch nicht öffnen dürfen. 

Die Landesregierung lässt zudem wieder mehr Bildungseinrichtungen öffnen, wenn dort die Hygieneregeln eingehalten werden können. Konkret gilt dies für Volkshochschulen, Musikschulen und „sonstige öffentliche, behördliche und private außerschulische Bildungseinrichtungen“ wie auch Einrichtungen der Berufsaus- und -fortbildung sowie das zugehörige Prüfungswesen.

Zudem bekommen Veranstalter die aus haftungsrechtlichen Gründen lange geforderte Sicherheit: Volksfeste, Jahrmärkte, Kirmesveranstaltungen, Stadt-, Dorf- und Straßenfeste, Sportfeste, Schützenfeste, Weinfeste, Musikfeste und Festivals bleiben bis zum 31. August untersagt. Ausgenommen sind Wahlaufstellungen und Blutspendetermine.

(maxi)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort