Herausforderungen für Familien Verzweifelte „Corona-Eltern“ fordern Hilfe
Unter dem Hashtag #CoronaEltern erzählen viele Eltern in den sozialen Netzwerken von ihrem Alltag während der Corona-Krise – und vor welche Probleme sie gestellt werden. Von der Politik fordern viele deshalb sofortige Hilfen, wie beispielsweise ein Corona-Elterngeld. Wir zeigen einige ausgewählte Tweets und Posts.
Ein verzweifelter Vater erzählt, wie er versucht, die Arbeit und die Betreuung seiner Kinder über den Tag in Einklang zu bringen – eine schier unmögliche Aufgabe, ohne die späten Abendstunden für die Arbeit zu nutzen.
Eine Nutzerin beschreibt einen typischen Tagesablauf in der Corona-Krise – Zeit für die Arbeit bleibt kaum.
Die Mutter eines kranken Kindes bittet verzweifelt um Hilfe.
Auch auf Instagram posten Eltern unter dem Hashtag #CoronaEltern, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen: Eine Mutter beschreibt ihren Tagesablauf ausführlich. Der Post richtet sich direkt an Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.
Es gibt keinen Ausweg und kein Ende der schwierigen Situation – das schildert diese Mutter über Twitter.
Unverständnis über die kürzlich beschlossenen Lockerungen der Maßnahmen durch die Bundesregierung herrscht vor allem bei Eltern. Diese Nutzerin fordert Lockerungen, die auch Kindern, Eltern und Familien etwas entlasten könnten.
Ein Vater beschreibt seine Verzweiflung in der derzeitigen Situation auf Twitter.
Eine Mutter ist es leid, von der Politik übersehen zu werden. Auf Instagram beschreibt sie, warum es beinahe unmöglich ist, die Kinder ständig zu Hause zu betreuen und gleichzeitig berufstätig zu sein. Sie fordert Hilfe für alle Eltern.
Viele Nutzer fordern konkrete Maßnahmen, wie beispielsweise die Einführung von Corona-Elterngeld oder Corona-Elternzeit.
Die selbstständige Künstlerin Jule Weber beschreibt verzweifelt ihre Situation als alleinerziehende Mutter und Selbstständige.
Über Twitter diskutieren Nutzer, wie gerechtfertigt die massiven finanziellen Hilfen für die Wirtschaft sind.
Auch die Öffnung der Schulen wird in den sozialen Netzwerken diskutiert. Viele sind damit nicht einverstanden, unter anderem diese Nutzerin.
Einige nutzen den Hashtag #CoronaEltern auch dazu, auf weitere Probleme wie die Situation in den Frauenhäusern oder Jugendämtern, aufmerksam zu machen.