Reiseziele ab NRW Wo man in den Herbstferien noch Urlaub machen kann

Service | Türkei/Spanien · Sowohl innerhalb von Deutschland wie auch im Ausland gibt es noch Möglichkeiten für Urlaub in den Herbstferien. Ein Veranstalter rät zum Miet-Wohnmobil. Es gibt noch viele Last-Minute-Angebote.

Griechenland ist eines der aktuellen Trendziele

Griechenland ist eines der aktuellen Trendziele

Foto: dpa-tmn/Johanna Rüdiger

Ist Urlaub in den Herbstferien 2020 denkbar? Der Viersener Anwalt Sebastian Schröder meint ja. Er ist bereits an der Algarve in Portugal und gibt sich zufrieden. „Wir erwarten 27 Grad und ein Risikogebiet ist das hier nicht.“ Die Aussage zeigt, dass trotz immer neuer Reisewarnungen noch immer eine Reihe an Reisen in den zwei Wochen zwischen dem 10. Oktober und dem 26. Oktober möglich sind. Zwar haben die neuen Reisewarnungen für nun fast alle Provinzen der Niederlande, ganz Belgien und davor auch Spanien und große Teile Frankreichs viele Bürger geschockt, doch es gibt noch Optionen. „Viele Ziele fallen zwar weg“, sagt Jonas Upmann, Marktexperte beim auf Ferienwohnungen spezialisierten Portal Hometogo, „aber die Nachfrage ist niedriger als im Sommer.“

Niederlande Ohne Reisewarnung besuchbar in den Niederlanden ist nur noch Zeeland. Das ist eine der beliebtesten Ferienregionen für NRW-Bürger inklusive Domburg. Fast 80 Prozent der Ferienwohnungen sind ab diesem Samstag in Zeeland vergeben, erklärt Hometogo, aber rund 100 Unterkünfte sind noch frei - wie ein kleines Häuschen in Scharendikje, für 730 Euro zu buchen für eine Woche. In Domburg selbst sind meist mindestens 1500 Euro für eine Woche fällig.

Deutschland Auch hierzulande gibt es noch Optionen, sofern der Reisende nicht aus einem innerdeutschen Corona-Risikogebiet wie Hamm und nun auch Wuppertal kommt. Dann muss er in Bayern und einigen anderen Bundesländern wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz einen Corona-Test vor Anreise machen. Auf eine solche Regelung einigten sich die Bundesländer am Mittwoch, aber eine Reihe an Ländern machen doch nicht mit. Auch NRW verzichtet vorerst auf ein Beherbungsverbot für Menschen aus Risikogebieten.