Es wird einfach nicht besser! Beunruhigende Infektionszahlen meldet das Robert-Koch-Institut auch am Wochenende für NRW: Sieben Regionen im Land haben inzwischen die Schwelle von 200 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten. Im Oberbergischen Kreis lag der Wert mit 292,2 am Sonntag sogar knapp unter 300. Dort gilt nun eine Ausgangssperre ab 22 Uhr, Präsenzgottesdienste dürfen nicht mehr stattfinden, private Kontakte sind strikt auf eine haushaltsfremde Person beschränkt. Auch der Kreis Höxter hatte bereits strengere Regeln erlassen. Er liegt mit 258,1 ebenfalls deutlich über 200 genau wie die Stadt Gelsenkirchen mit 230,7 und der Kreis Recklinghausen mit 229,3. Herne, Bielefeld und Gütersloh gelten mit Werten knapp über 200 ebenfalls als Corona-Hotspots. Und das, obwohl die Schulen auf Distanz unterrichten, die meisten Geschäfte geschlossen sind und das öffentliche Leben sehr weit heruntergefahren ist.
Viele Orte mit hoher 200er-Inzidenz Warum die Infektionszahlen in Deutschland derzeit ansteigen
Sieben Corona-Hotspots in NRW: Trotz aller Bemühungen und Lockdown-Einschränkungen steigen die Infiziertenzahlen in NRW anscheinend unaufhaltsam. Das könnte mit der Mutation aus Großbritannien zusammenhängen, wahrscheinlicher aber noch mit den Feiertagen.
11.01.2021
, 21:27 Uhr