Kellner sollen Gesundheitsämtern helfen Ungewöhnliche Lösungen sind gefragt

Meinung | Düsseldorf · In den Gesundheitsämtern werden dringend Kräfte benötigt. In der Gastronomie steht zu befürchten, dass viele in den nächsten Wochen ihre Jobs verlieren. Der Vorschlag der NRW-FDP ist also bedenkenswert.

  Ein Kellner räumt einen Tisch ab (Archiv).

Ein Kellner räumt einen Tisch ab (Archiv).

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Situation in vielen Gesundheitsämtern verschärft sich aufgrund der derzeit immer noch steigenden Infektionszahlen von Tag zu Tag. Die Nachverfolgung von Kontaktpersonen ist vielerorts nicht mehr zu schaffen – jedenfalls nicht zeitnah. Es fehlt Personal; die Bundeswehr muss aushelfen. Allein die Stadt Köln stellt wöchentlich 60 neue Arbeitskräfte ein. Und die Lage ist extrem dynamisch. Entsprechend werden schnelle und pragmatische Entscheidungen und Lösungen benötigt, die umsetzbar sind und den Menschen helfen, durch die Krise zu kommen.