Freizeitwirtschaft in Not Mehr Wumms bei der Hilfs-Bürokratie

Meinung | Düsseldorf · Gut, dass Schulen und Kitas offen bleiben. Den Preis dafür aber zahlt die Freizeitwirtschaft. Der Staat muss seine Hilfen viel einfacher gestalten. Die Bazooka, von der Scholz gerne spricht, ist wegen der Bürokratie kaum gefragt.

 Altmaier und Scholz stellen die Hilfen vor.

Altmaier und Scholz stellen die Hilfen vor.

Foto: AP/Markus Schreiber

Mit ihrem „Lockdown light“ muten Kanzlerin und Ministerpräsidenten Bürgern und Teilen der Wirtschaft viel zu. Die Prioritäten, die sie gesetzt haben, sind richtig: Das Wichtigste ist es, dass Schulen und Kitas offen bleiben – sonst geht eine junge Generation verloren und der Wirtschaft der Teil der Arbeitskräfte, die zur Kinderbetreuung zu Hause bleiben müssen.