Corona in NRW Wie es für Fitnessstudios, Schwimmbäder und Diskotheken weitergeht

Düsseldorf · In vielen Kommunen in NRW dürfen Fitnessstudios und Bäder bald wieder unter Auflagen öffnen. Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in der jeweiligen Kommune stabil unter 50, darf wieder in Fitnessstudios trainiert werden.

Ein Mann trainiert in einem Zelt vor einem Fitnessstudio: Bald sollen die Studios wieder unter Auflagen öffnen können.

Ein Mann trainiert in einem Zelt vor einem Fitnessstudio: Bald sollen die Studios wieder unter Auflagen öffnen können.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Das geht aus dem Stufenplan der Landesregierung hervor, der am Freitag in Kraft tritt. Auch alle Bäder, Saunen und Indoorspielplätze dürfen dann mit Test und Personenbegrenzung wieder öffnen. Am Mittwoch kamen in NRW 22 Kreise und Städte auf eine Inzidenz unter 50 gerechnet auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.

Private Veranstaltungen - ohne Partys - sind bei einer Inzidenz unter 50 im Kreis oder der Stadt draußen mit bis zu 100 getesteten Gästen und drinnen mit bis zu 50 zulässig. Sinkt der Wert unter 35, sind im privaten Bereich draußen bis zu 250 Gäste ohne Test und drinnen bis zu 100 Gäste mit Test erlaubt.

Wenn die landesweite Inzidenz unter 50 sinkt, dürfen auch Freizeitparks und Spielbanken mit Test und Personenbegrenzung wieder öffnen. Auch Ausflugsfahrten mit Schiffen, Kutschen oder historischen Eisenbahnen sind dann wieder erlaubt. Die landesweite Inzidenz lag in NRW am Mittwoch bei 51,6.

Bei einer Inzidenz unter 35 in einem Kreis oder einer Stadt dürfen Freibäder ohne Test und Bordelle mit Test besucht werden. Diskotheken im Freien sind dann mit maximal 100 Personen erlaubt. Ab 1. September dürfen Clubs und Diskotheken wieder mit einem genehmigten Konzept öffnen, wenn die Inzidenz landesweit unter 35 liegt.

(top/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort