Gewalt bei Corona-Protesten Es braucht eine harte Antwort des Staates

Meinung | Berlin · Impfskeptiker und Gegner der Corona-Maßnahmen treten immer gewaltbereiter auf. Am Wochenende griffen sie in mehreren Bundesländern Polizistinnen und Polizisten an. Das kann sich der Rechtsstaat nicht gefallen lassen.

 Menschen demonstrieren in Frankfurt gegen die Corona-Politik (Symbolfoto).

Menschen demonstrieren in Frankfurt gegen die Corona-Politik (Symbolfoto).

Foto: dpa/Boris Roessler

Die Nerven liegen blank. Die Aggressionen nehmen zu. Corona-Skeptiker, Impfgegner und sonstige Querdenker lassen ihrer Wut zunehmend freien Lauf. Die beinahe ungehemmte Aggressivität, mit der im Osten wie mittlerweile auch im Westen Polizistinnen und Polizisten bei Anti-Corona-Protesten attackiert werden, verstört. Die Gewaltbereitschaft von Gegnern der Corona-Maßnahmen, die auch zum Schutz ihrer Gesundheit gedacht sind, haben ein mittlerweile erschreckendes Ausmaß erreicht. Was sich am Wochenende etwa in Greiz, Plauen, Hamm und Reutlingen abgespielt hat, kommt einem Angriff auf den Rechtsstaat gleich, der nicht unbeantwortet bleiben kann.