Neue Virus-Variante Omikron-Verdachtsfälle in Essen haben sich nicht bestätigt

Essen/Düsseldorf · Die Stadt Essen kann in zwei Fällen Entwarnung geben. Bei den Betroffenen sei eine seltene Delta-Variante festgestellt worden. Zwei weitere Verdachtsfälle in NRW stehen aber noch aus.

 Der Eingangsbereich des Universitätsklinikums Essen. (Archivfoto)

Der Eingangsbereich des Universitätsklinikums Essen. (Archivfoto)

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Die Verdachtsfälle der Omikron-Corona-Variante in einer Essener Familie haben sich nicht bestätigt. Die beiden Betroffenen hätten eine seltene Delta-Form, aber nicht die neuartige Omikron-Virusvariante, teilte die Stadt Essen am Dienstagvormittag mit. Zuvor waren Proben der Erkrankten in der Essener Universitätsklinik sequenziert worden. Die beiden Erkrankten und zwei weitere Haushaltsmitglieder seien in Quarantäne, hatte die Stadt am Vortag gemeldet.

Zu diesen beiden Haushaltsmitgliedern hatte es am Montag unterschiedliche Angaben gegeben: Nach Angaben des Landes waren auch diese beiden Personen Corona-positiv, der Stadt zufolge sind sie nicht infiziert.

NRW-weit gibt es noch je einen offenen Omikron-Verdachtsfall in Düsseldorf und einen in Rees im Kreis Kleve. Hier laufen die Untersuchungen noch. In dem Reeser Fall war die vollständig geimpfte Person mit ihrem Partner am 24. November in Frankfurt am Main aus Südafrika eingetroffen. Am Folgetag seien dann Krankheitssymptome aufgetreten. Ein PCR-Test fiel den Angaben zufolge positiv aus. Beide Personen befänden sich in Quarantäne.

(chal/dpa)
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