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Mediziner zu Omikron-Variante „Mild heißt nicht harmlos“

Düsseldorf · Virologen warnen davor, die Omikron-Variante zu unterschätzen. Zwar gebe es Hinweise, dass die Mutante zu weniger Krankenhausaufenthalten führe. Dennoch sei noch unklar, wie es mit Langzeitfolgen aussehe. Und einige Therapien sind wirkungslos.

Eine Mitarbeiterin bereitet Sequenzierproben für Untersuchungen von Corona-Proben im Labor vor.

Eine Mitarbeiterin bereitet Sequenzierproben für Untersuchungen von Corona-Proben im Labor vor.

Foto: dpa/Jens Büttner

Mit der steigenden Zahl der Omikron-Fälle in Deutschland wächst allgemein die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems. Tatsächlich hält Andreas Schuppert, Physiker und Modellierer von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, bundesweite Inzidenzen von über 2000 wie aktuell schon in Dänemark auch hierzulande für plausibel. Schon jetzt müsse in Deutschland von einer erheblichen Dunkelziffer ausgegangen werden. Steigen die Infektionszahlen weiter wie befürchtet an, könne es in der Gruppe der Ungeimpften gehäuft zu intensivpflichtigen Krankheitsverläufen kommen – selbst wenn sich die Omikron-Variante nach bisherigen Beobachtungen als etwas ungefährlicher als die bislang beherrschende Delta-Mutante erweise.