Mehr Quarantäne, mehr Abstand NRW-Unternehmen verschärfen Regeln wegen Omikron

Düsseldorf · Die Firmen sind wachsam wegen Omikron: Bei RWE müssen auch geimpfte Kontaktpersonen in Quarantäne. Die Post stattet Mitarbeiter mit Abstandstrackern aus. Die Telekommunikation arbeitet fast nur noch im Homeoffice.

 Ein Mitarbeiter zeigt vor Dienstbeginn seinen Impfpass (Symbolfoto).

Ein Mitarbeiter zeigt vor Dienstbeginn seinen Impfpass (Symbolfoto).

Foto: dpa/Robert Michael

Strom, Wasser, Telekommunikation, Logistik – die Wirtschaft bereitet sich auf die Omikron-Welle vor, durch die Teile des Personals ausfallen könnte. „Als Teil der kritischen Infrastruktur sind uns die mit der Ausbreitung der Omikron-Variante verbundenen Risiken sehr bewusst“, erklärte ein Sprecher von RWE. In der Belegschaft gebe es eine hohe Impfquote. Zudem gelten verschärfte Regeln: „Alle Kontaktpersonen, auch Geimpfte und Genesene, werden von uns in Quarantäne geschickt. Geimpfte können drei Tage nach Vorlage eines negativen Tests wieder zur Arbeit kommen.“ Es werden maximal Kontakte reduziert. „Wo betrieblich möglich, soll mobiles Arbeiten maximal genutzt werden. Inländische und grenzüberschreitende Dienstreisen erfolgen nur bei betrieblicher Notwendigkeit. Veranstaltungen, die nicht betriebsnotwendig sind (wie Weihnachtsfeiern), sind nicht erlaubt“, so RWE.